Bilder des Monats 2013
Fotos: © MMS Attat
Dezember
Ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk ist für
unsere Patienten
der neue Zahnarztstuhl. Wie man sieht hatte der
alte (Bild rechts) wirklich seinen Dienst getan. Jetzt liegt man
ganz komfortabel beim Zähne Ziehen und der Krankenpfleger hat
richtig gutes Licht.
November
Nach 45 Jahren Betrieb hat das Krankenhaus ein Namensschild
bekommen. Das ist eine der Auflagen durch die Regierung, der
wir hiermit nachgekommen sind.
Oktober
Gruppe der Health officers, die
im Attat Hospital das Operieren lernen, vor allem
Kaiserschnitt-Operationen. Ein Beitrag für die zukünftige
Gesundheitsversorgung des Landes.
September
Diesmal ein humoriges Bild. Das Kind einer Besucherin
spielt mit einem Handy. Der technische Fortschritt macht auch
bei uns nicht Halt. Kinder kapieren schnell was den Erwachsenen
wichtig ist.
August
Nachtschränkchenkrise:
Mit diesem Augustbild möchten wir eine Sammelaktion für neue Nachtschränkchen im Hospital starten.
Eine Lehrwerkstatt in Addis Abeba, die engagiert Jugendliche
ausbildet, wird uns neue Tische schweißen. Kosten pro Tisch: 150
Euro. Auch Teilbeträge sind möglich. Wer in ein
neues "Schränkchen" investiert, hilft nicht nur dem Hospital,
sondern fördert auch den Ausbildungsplatz der jungen Leute.
Vielleicht können wir hier schon bald das Ergebnis ihrer Arbeit
präsentieren und sagen Danke.
Juli
Einer der neugebohrten drei Brunnen in
Funktion (Beginn 2013): Zum
Gesundheitsvorsorgeprogramm des Krankanhauses gehört ein Netzwerk von 144 Brunnen. Diese versorgen zirka 150.000 Menschen mit gesundem Trinkwasser. Dadurch werden Augen- und Hautkrankheiten signifikant weniger und natürlich alle Magen-Darminfekte. Reines Wasser ist neben guter Ernährung der Schlüssel zur
Gesundheit.
Juni
Ausbildung als Baustein für medizinische Versorgung auf
dem
Land: Dr. Abdulsemed (Chirurg, links), acht health officers,
Sr.
Rita (Gynäkologin).
Seit einem Jahr lernen acht health officers (Zwischending zwischen
Krankenschwester und Arzt) in Attat das Operieren. Am Ende ihrer
dreijährigen Ausbildung, die unter der Leitung der Universität in
Jimma stattfindet, werden sie in einfachen, ländlichen
Krankenhäusern eingesetzt. Das Ziel ist die Gesundheitsversorgung in
der Peripherie zu verbessern, vor allem die Müttersterblichkeit zu
reduzieren.
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