7.885 Patienten wurden  stationär behandelt. Die Belegungsrate betrug 69 Prozent. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt drei Tage. Der Hauptgrund zur Aufnahme sind Probleme im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt, gefolgt von Infektionserkrankungen aller Art mit Malaria an 11. Stelle in einer Liste von 15. Die Haupttodesursache bei den stationären Patienten waren Lungenentzündung, Neugeboreneninfektionen und Bluthochdruck, vor allem Schlaganfall.

In unserem einfachen Operationssaal konnten 1.995 große Operationen  und 5.146 kleinere Eingriffe durchgeführt werden. Die häufigste Operation ist  Kaiserschnitt (880) gefolgt von Becken Prolaps-Operationen bei Frauen (505). Bei den kleinen Eingriffen steht das Ziehen kranker Zähne mit einem Drittel der Fälle an erster Stelle.

Es fanden 2.900 Geburten  statt, davon waren 40 Prozent komplizierte Geburten, die fachliche Assistenz benötigten. Im Haus für Risikoschwangere wohnten 399 Frauen.  59 Prozent dieser Frauen brauchten einen Kaiserschnitt. Bei den Nicht-Risiko-Schwangeren lag die Sectio-Rate bei 26 Prozent. In der Neugeborenen-Intensiv-Station wurden 392 Neugeborene behandelt, die meisten wegen einer Infektion.

Es wurden  4.121 HIV-Tests durchgeführt. Die Positivrate ist auf  0,4 Prozent gerutscht, was vor allem der konsequenten Therapie zu verdanken ist. 468 erwachsene AIDS-Patienten  und 12 AIDS-kranke Kinder erhalten Anti-Retroviral Therapie (ART) in unserem Sonderprogramm.

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